Hallo zusammen,
ich habe seit fast 8 Jahren meine beiden Kaninchen. Anfangs war ich relativ viel hier im Forum unterwegs, nach einiger Zeit fehlte mir aber leider die Zeit dazu.
Jetzt komme ich aber doch noch einmal mit einer Frage auf euch zu, da ich nicht genau weiß, wie ich am besten weiter vorgehe.
Vor zwei Wochen ist bei meinem Weibchen Bella ein bösartiger Tumor festgestellt worden, der leider auch nicht entfernt werden kann und wohl auch schon Kalkablagerungen im Bauchinnenbereich hinterlassen hat. So lange es ihr mit Schmerzmedis noch gut geht, wird sie damit behandelt.
Einen Zeitraum, wie lange das gut gehen kann, wollte mir die TÄ nicht sagen, da sie meinte, dass Kaninchen oft sehr resistent sind und meistens erst einen Tag, bevor es richtig schlimm wird, zeigen, wie schlecht es ihnen eigentlich geht.
Aber ich weiß, dass es leider nur noch eine Frage der Zeit ist, bis ich mich verabschieden muss von der kleinen Maus.
Sunny, mein Männchen, ist zwar ein Miesepeter, meist recht grummelig und ein kleines bisschen abspecken könnte er auch, aber ansonsten ist er top fit. Ich habe mich schweren Herzens dazu entschlossen, ihn in gute Hände zu vermitteln, sobald er niemanden mehr zu kuscheln hat.
Jetzt ist die Frage:
Da ich ihn auf jeden Fall in guten Händen wissen möchte, würde ich gerne jetzt schon anfangen zu suchen, oder meint ihr das ist zu früh? Und ihr würdet erst suchen, wenn Bella schon über die Regenbrücke gehoppelt ist?
Ich weiß einfach nicht, wie ich am besten vorgehen soll... Auf der einen Seite wünsche ich mir natürlich, dass Bella noch ganz lange ohne Schmerzen ist, aber auf der anderen Seite möchte ich nicht, dass Sunny lange alleine sitzen muss, bevor ich einen schönen Platz finde, an dem er noch mindestens einen neuen Kaninchenfreund bzw. Freundin hat und sein Frührentner-Dasein genießen kann.
Über einen Rat wäre ich sehr dankbar, da das ein Thema ist, was wirklich nicht so einfach für mich ist...
Der schwarze ist Sunny, dahinter ist Bella
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