Hallo Ihr Lieben,
Einige kennen ja meine Handaufzucht Halbwilde inzwischen 5Jahre alt und die Problematik mit Gretchen. Sie hat immer mal wieder große offene Stellen am Halsbrustbereich und muss zur Behandlung circa eine Woche mit ins Haus. Dann geht’s zurück in die Gruppe, die seit dem Verlust von RÜBE aus zwei Böckchen und drei Mädels besteht. Fehlt Gretchen eine Woche, entstehen zweiPärchen, jedoch hat es bisher immer ganz gut funktioniert, wenn Gretchen dann zurück durfte und die 5-er Gruppe war dann eben so das 2 und 3er Kuschelpartner oder auch alle 5 auf einem Haufen waren.
Dieses Mal scheint es nicht zu klappen, Gretchen verkriecht sich nur, seit Sonntag sitzt sie alleine in zugewucherten Ecke, oder in irgendeinem Bau (Das Gehege hat 50 cm Spielraum um Gänge oder Löcher zu buddeln). Ans Futter wird sie auch kaum ran gelassen, so dass ich sie auch draußen teilweise jetzt per Hand füttere. Muss ich drinnen auch, weil sie sonst nix frisst.
Mein Gehege hat viel BrennesselBewuchs, Versteckmöglichkeiten, Löcher und Gänge und nun ist meine Überlegung, da Gretchen sich ja immer nur versteckt, das Gehege einmal komplett neu zu machen: d.h. alle Löcher und Gänge mit Boden aufzufüllen, die Bepflanzung zu entfernen und dafür bisschen Topinabur und ein Hasestrauch zu setzen. Was haltet ihr davon?? Platz zur Flucht gäbe es ja dennoch, nur so kommt Gretchen überhaupt nicht in den überdachten geschützten Bereich und in den Schuppen lassen sie sie scheinbar auch nicht.
Was meint ihr, noch abwarten oder ist ein Nachhelfen durch Umgestaltung eine gute Idee?
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