Zitat von
Mel
Katharina, ich habe in Oberhausen impfen lassen und ich hatte den letzten Termin, damit ich möglichst wenig Kaninchen über den Weg laufe. Ich hatte vorher mit der Ärztin telefoniert und ich habe bei der Impfung noch mit der anderen Ärztin gesprochen. Das hörte sich soweit ganz gut an. Untersucht wurden meine Tiere allerdings nicht, war in meinem Fall in Ordnung, da ich meine Tiere eh am besten kenne. Nicht so schön fand ich, dass diese auf dem Tisch und nicht in der Box geimpft wurden und Oberhausen ist mit 29,50 Euro pro Tier wohl am teuersten.
Ich finde das ehrlich gesagt ziemlich schlimm, wenn die Tiere nicht angeschaut werden.
Klar kennt man seine Tiere am besten, aber man ist halt kein Mediziner. Vor einigen Jahren habe ich auch mal ein in meinen Augen gesundes Tier zum Impfen gebracht. Die Ärztin hat dann gesehen, dass die Ohren unter Eiter standen, das Tier also nicht impffähig war.
Ich war auch in Oberhausen und war ziemlich irritiert, dass die Tiere nicht untersucht wurden, zumal ich vorher telefonisch erfragt hatte, ob die das machen werden oder ob ich am Tag vorher noch zur Stammtierärztin soll. Antwort: "Ne, das machen wir hier, die können ja auch mal spontan aufgasen." Wurde aber eben nicht gemacht. Kotproben wurden meines Wissens auch nicht gefordert. Ich dachte, das wäre vielleicht nur bei uns so gewesen, scheint aber ja Standard gewesen zu sein. Was in meinen Augen bedeutet, dass ggf. Tiere mir Aufgasung, Tiere mit Kreislaufproblemen und theoretisch sogar Vereiterungen geimpft wurden. Sollten die verstorbenen Tiere also nicht an RHD2 gestorben sein, können theoretisch einfach Vorerkrankungen bestanden haben.
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