Wir Tierschützer*innen haben aufgefangen, gemahnt und appelliert, doch jetzt brechen wir unter der Last der in Not geratenen Tiere zusammen..

Es sind zu viele Schnauzen für zu wenige Hände! Die Zahl der Hunde, welche jährlich im Tierheim abgegeben werden sollen, aber nicht aufgenommen werden können, bewegt sich bereits im vierstelligen Bereich - Tendenz steigend!

Verzweifelte Hundehalter*innen lassen ihre Hunde bereits durch Tierärzt*innen töten, töten sie selbst oder versuchen, sie unter Angabe falscher Tatsachen im Tierheim abzugeben oder im Internet zu verkaufen. Wann handeln Sie endlich?

Wir Tierschützer*innen schlagen Alarm & fordern:

Nachhaltige Maßnahmen zur Eindämmung und Überwachung des (illegalen) Welpen- und Hundehandels. Insbesondere im Internet!
Konsequente Kontrollen und Reglementierungen für den übermäßigen Import von Hunden aus dem Ausland
Durchsetzung des Qualzucht-Verbots, sowie Verbot der wahllosen, nicht ausreichend reglementierten Vermehrung von Hunden
Existenzsichernde, moderne Finanzierungsmodelle für Tierheime und schnelle Hilfe in Notsituationen
Eine Registrier- und Kennzeichnungspflicht für Hunde
Einen Befähigungsnachweis für Neu-Hundehalter
Eine fachlich fundiertere Ausbildung für Tierpfleger und erweiterte Qualifizierungsmöglichkeiten
Ein einheitliches Prozedere zur Anerkennung des Hundetrainer-Berufs
Die Stärkung der Städte und Kommunen, um bestehende Gesetze und Verordnungen zum Schutz der Tiere entsprechend umzusetzen
Wir werden nicht mehr alle retten können, aber je länger wir warten, desto mehr Leidtragende wird es geben. Wir brauchen einen runden Tisch für den Tierschutz, jetzt!
Quelle: https://innn.it/brandbrieftierschutz

Unter obigem Link könnt ihr auch eure Unterschrift hinterlassen, es ist so ein wichtiges Thema und bezieht sich nicht nur auf Hunde, sondern auch auf jede andere Tierart.