Ergebnis 1 bis 20 von 96

Thema: Die 6 von der Baustelle-nichts ist mehr wie es war….

Hybrid-Darstellung

  1. #1
    Erfahrener Benutzer
    Registriert seit: 02.05.2017
    Ort: Bad Segeberg
    Beiträge: 413

    Standard

    Und umgestalten oder Boden wechseln wird auch schwierig. Das Gehege hat 60 cm Boden auf Ausgrabschutz und ist sozusagen naturnah. Ein Teil ist überdacht, da ist Holzboden bzw. Steinboden und dazu gehört dann noch der Schuppen mit 9 qm und der Gartenbereich 12 qm. . Hier mal paar Bilder.

    IMG_7029.jpg

    IMG_2473.jpg

    IMG_7027.jpg

    IMG_2456.jpeg

    IMG_1491.jpg

  2. #2
    Erfahrener Benutzer
    Registriert seit: 02.05.2017
    Ort: Bad Segeberg
    Beiträge: 413

    Standard

    So, habe heute Kotproben zum TA gebracht, damit Robert ggf zurück zu den anderen Beiden nach draußen kann.
    Wobei ich gestern 1 1/2 Std Handyvideo im Zimmer aufgenommen habe und Robert dann doch zumindest Löwenzahn frisst.

    Habe nach einem passenden Partner für Gretchen geschaut - das gestaltet sich allerdings nicht so einfach. .

  3. #3
    Neu-Aktives Mitglied Avatar von Tatjana F.
    Registriert seit: 13.12.2011
    Ort: Niederbayern
    Beiträge: 1.463
    Blog-Einträge
    2

    Standard

    Ich lese mit und hoffe einfach nur das Beste mir fällt nichts ein. Schönes Gehege und tolle Tiere, da schlägt das Wild schon stark durch.
    Was bleibt wenn alles Vergängliche geht, ist die Liebe...

  4. #4
    Erfahrener Benutzer
    Registriert seit: 02.05.2017
    Ort: Bad Segeberg
    Beiträge: 413

    Standard

    Danke Dir ☺️ Es wurde in der Kotprobe eine einzelne Kokzidie gefunden Meine TÄ rät zur Behandlung oder nochmal 3 Tage sammeln. Momentan vermeide ich jeglichen Stress bei Robert und Gretchen und hatte heute keine Kotklumpen.
    Da er zwar wenig aber immerhin etwas frisst päppel ich vorerst nicht mehr und werde nochmal Kot sammeln- und hoffe der Weichkotabsatz minimiert sich weiterhin.
    Jede Medikamentengabe bedeutet ja auch wieder Stress. Raus kann er aber erst nach der 2. Kotprobe. . .

  5. #5
    Es ist immer zu früh, um aufzugeben. Avatar von Teddy
    Registriert seit: 06.05.2012
    Ort: Wolfsburg
    Beiträge: 3.126

    Standard

    Wildkaninchen und deren Mixe sind extrem eigenwillig. Sie setzen das durch, was sie für richtig halten. Und man kann sie mit nichts überlisten. Ihre Sinne sind viel sensitiver, sie nehmen viel mehr war, als Hauskaninchen. Irgendwas austauschen bringt nichts. Sie suchen sich ihre Partner und akzeptierten Tiere aus und setzen das durch. Notfalls mit starker Aggression und Gewalt. Da sind sie extrem konsequent und geben auch eine enge Freundschaft dafür auf.
    Meine zwei Mixe, Eddie und Tommi, hatten eine enge Beziehung. Im Laufe von 5 Jahren eskalierten ihre Streitereien jedoch immer mehr. Ausschlag war immer, dass Eddie Tommis Führungsposition immer öfter und stärker ignorierte. Tommi ihn aber immer wieder unter Kontrolle brachte. Es dauerte jedoch immer länger. Schließlich wurde Eddie von Lotte an seiner letzten Pfote verletzt. Er hatte ja nur noch eine. Die Verletzung heilte nicht nehr aus und er musste eingeschläfert werden. Das Verhältnis zu Lotte war nicht ideal. Sie akzeptierten sich aber. Sie hatten die ganze Wohnung und verteilten sich auf die Räume. Aussenhaltung war nicht möglich, da die zwei dort Panik bekamen. Sie hatten eine sehr traumatische Kindheit und Tommi kam über sein Trauma nie wirklich hinweg. Trotzdem waren beide gut händelbar. Medis eingeben, Ta Besuche, Krallen schneiden ging ohne Gezappel. Tommi arrangierte sich mit Lotte. Aber auch mit ihr stritt er öfter, weil sie ihn nie putzte, wenn er sie aufforderte. Er war schnell jähzornig. Er nahm nach Eddies Tod kein neues Tier als Partner mehr an. Er hielt sich alleine und brauchte viel Ruhe. Trotz alldem wurde er 13 Jahre und 4 Monate alt. War nie krank und starb an Alterschwäche. Ich hatte vorher auch reine Wildies aufgezogen. Sie waren ähnlich in ihrem Verhalten.
    Von daher würde ich die Tiere zusammen setzen, die sich vertragen und für das übrig gebliebene einen neuen Partner suchen im passenden Alter und möglichst ein ruhigeres und eher gemütliches Tier. Es sollte die Möglichkeit der Rückgabe bestehen, wenn es nicht klappt. Denn damit muss man leider rechnen und braucht die Möglichkeit, ein anderes Tier zu versuchen. Das hört sich kompliziert an. Ist es auch, aber nicht unmöglich. Wenn die Chemie stimmt, kann es gut klappen. Das zweite Gehege würde ich so gut es geht von dem anderen trennen, bis die zwei sich angefreundet haben. Dann kann man versuchen, Sichtkontakt und auch Riechkontakt herzustellen. Allerdings würde ich das gut beobachten, da dies auch schon Aggressionen auslösen kann. Leider sind Wildies generell schwieriger in der Haltung, wobei auch das Platzangebot eind Rolle spielt. Räume mit Sichtschutzecken oder etwas geschützten Bereichen kann hilfreich sein. Dadurch können sich die Tiere auch mal absondern. Sie brauchen schon mehr Platz. Tatsächlich ist es so, dass sie mit zunehmendem Alter störrischer und ungnädiger werden können. Da ist die Geduld schon arg gefordert. Stress wirkt sich leider auch stark auf die Verdauung aus. Das könnte man mit Darmpflegeprodukten gut stützen. Aber wenn schon das Medis geben stresst, ist das dann vielleicht eher kontraproduktiv.
    Es ist nicht die Frage, ob Tiere intelligent sind, sondern was sie anstellen müssen,
    damit wir es ihnen glauben

  6. #6
    Erfahrener Benutzer
    Registriert seit: 02.05.2017
    Ort: Bad Segeberg
    Beiträge: 413

    Standard

    Hallo Teddy,
    danke für deine Einschätzung. Also Robert wird nach negativer Kotprobe wieder zu Mücke und Hazel ziehen, da er einfach der scheueste und stressempfindlichste Kandidat ist. Er versteht sich zwar momentan gut mit Gretchen, auf Dauer ist er aber nicht der Richtige für sie.
    Die Abgrenzung zwischen beiden Gehegen ist nicht so einfach und bereitet mir noch Kopfzerbrechen.
    Und auch die Partnersuche. Erstmal gibt s hier im Norden kaum suchende Böckchen die in Frage kämen, die meisten kommen aus Mittel - und Süddeutschland. Tierheime habe ich auch alle durch.
    Und tatsächlich hatte ich 2022 eine VG mit einem optisch ähnlichem Böckchen aus dem TH Henstedt-Ulzburg versucht
    (Da wollte ich Gretchen allerdings mit neuem Partner in Innenhaltung lassen) - diese VG hatte ich allerdings früh abgebrochen und mich dann auch gegen Innenhaltung entschieden.

    Habe jetzt bei FB in einer privaten Vermittlungsgruppe eine Suchanzeige eingestellt. Mal sehen ob da was kommt.

  7. #7
    Es ist immer zu früh, um aufzugeben. Avatar von Teddy
    Registriert seit: 06.05.2012
    Ort: Wolfsburg
    Beiträge: 3.126

    Standard

    Zitat Zitat von Cappulina Beitrag anzeigen
    Hallo Teddy,
    danke für deine Einschätzung. Also Robert wird nach negativer Kotprobe wieder zu Mücke und Hazel ziehen, da er einfach der scheueste und stressempfindlichste Kandidat ist. Er versteht sich zwar momentan gut mit Gretchen, auf Dauer ist er aber nicht der Richtige für sie.
    Die Abgrenzung zwischen beiden Gehegen ist nicht so einfach und bereitet mir noch Kopfzerbrechen.
    Und auch die Partnersuche. Erstmal gibt s hier im Norden kaum suchende Böckchen die in Frage kämen, die meisten kommen aus Mittel - und Süddeutschland. Tierheime habe ich auch alle durch.
    Und tatsächlich hatte ich 2022 eine VG mit einem optisch ähnlichem Böckchen aus dem TH Henstedt-Ulzburg versucht
    (Da wollte ich Gretchen allerdings mit neuem Partner in Innenhaltung lassen) - diese VG hatte ich allerdings früh abgebrochen und mich dann auch gegen Innenhaltung entschieden.

    Habe jetzt bei FB in einer privaten Vermittlungsgruppe eine Suchanzeige eingestellt. Mal sehen ob da was kommt.
    Ich finde, dieser hört sich nicht schlecht an:
    https://www.kaninchenschutzforum.de/...d.php?t=152200

    Vielleicht könntet ihr euch in der Mitte treffen. Wenn eine Rückgabe möglich wäre
    Es ist nicht die Frage, ob Tiere intelligent sind, sondern was sie anstellen müssen,
    damit wir es ihnen glauben

  8. #8
    Erfahrener Benutzer
    Registriert seit: 13.07.2016
    Ort: Deutschland
    Beiträge: 4.238

    Standard

    Zitat Zitat von Teddy Beitrag anzeigen
    Wildkaninchen und deren Mixe sind extrem eigenwillig. Sie setzen das durch, was sie für richtig halten. Und man kann sie mit nichts überlisten. Ihre Sinne sind viel sensitiver, sie nehmen viel mehr war, als Hauskaninchen. Irgendwas austauschen bringt nichts. Sie suchen sich ihre Partner und akzeptierten Tiere aus und setzen das durch. Notfalls mit starker Aggression und Gewalt. Da sind sie extrem konsequent und geben auch eine enge Freundschaft dafür auf.
    Meine zwei Mixe, Eddie und Tommi, hatten eine enge Beziehung. Im Laufe von 5 Jahren eskalierten ihre Streitereien jedoch immer mehr. Ausschlag war immer, dass Eddie Tommis Führungsposition immer öfter und stärker ignorierte. Tommi ihn aber immer wieder unter Kontrolle brachte. Es dauerte jedoch immer länger. Schließlich wurde Eddie von Lotte an seiner letzten Pfote verletzt. Er hatte ja nur noch eine. Die Verletzung heilte nicht nehr aus und er musste eingeschläfert werden. Das Verhältnis zu Lotte war nicht ideal. Sie akzeptierten sich aber. Sie hatten die ganze Wohnung und verteilten sich auf die Räume. Aussenhaltung war nicht möglich, da die zwei dort Panik bekamen. Sie hatten eine sehr traumatische Kindheit und Tommi kam über sein Trauma nie wirklich hinweg. Trotzdem waren beide gut händelbar. Medis eingeben, Ta Besuche, Krallen schneiden ging ohne Gezappel. Tommi arrangierte sich mit Lotte. Aber auch mit ihr stritt er öfter, weil sie ihn nie putzte, wenn er sie aufforderte. Er war schnell jähzornig. Er nahm nach Eddies Tod kein neues Tier als Partner mehr an. Er hielt sich alleine und brauchte viel Ruhe. Trotz alldem wurde er 13 Jahre und 4 Monate alt. War nie krank und starb an Alterschwäche. Ich hatte vorher auch reine Wildies aufgezogen. Sie waren ähnlich in ihrem Verhalten.
    Von daher würde ich die Tiere zusammen setzen, die sich vertragen und für das übrig gebliebene einen neuen Partner suchen im passenden Alter und möglichst ein ruhigeres und eher gemütliches Tier. Es sollte die Möglichkeit der Rückgabe bestehen, wenn es nicht klappt. Denn damit muss man leider rechnen und braucht die Möglichkeit, ein anderes Tier zu versuchen. Das hört sich kompliziert an. Ist es auch, aber nicht unmöglich. Wenn die Chemie stimmt, kann es gut klappen. Das zweite Gehege würde ich so gut es geht von dem anderen trennen, bis die zwei sich angefreundet haben. Dann kann man versuchen, Sichtkontakt und auch Riechkontakt herzustellen. Allerdings würde ich das gut beobachten, da dies auch schon Aggressionen auslösen kann. Leider sind Wildies generell schwieriger in der Haltung, wobei auch das Platzangebot eind Rolle spielt. Räume mit Sichtschutzecken oder etwas geschützten Bereichen kann hilfreich sein. Dadurch können sich die Tiere auch mal absondern. Sie brauchen schon mehr Platz. Tatsächlich ist es so, dass sie mit zunehmendem Alter störrischer und ungnädiger werden können. Da ist die Geduld schon arg gefordert. Stress wirkt sich leider auch stark auf die Verdauung aus. Das könnte man mit Darmpflegeprodukten gut stützen. Aber wenn schon das Medis geben stresst, ist das dann vielleicht eher kontraproduktiv.
    Du hattest mir vor längerer Zeit einmal ein natürliches Mittel für die Verdauung empfohlen, das man über das Futter geben konnte. Das wäre stressfrei. Ich weiß nicht mehr wie es hieß aber ich glaube der erste Buchstabe war ein C und das könnte hier vlt. auch helfen.
    Eine ruhige, ausgeglichene Rasse sollen Barthkaninchen sein. Käme so ein Tier deiner Meinung nach in Frage? Sie wurden einmal in der Sendung Hund-Katz-Maus bei VOX vorgestellt. Sie wurden als gemütlich und verträglich gezeigt und sind mir sofort eingefallen, als du das potentielle Partnertier für Gretchen beschrieben hast.

  9. #9
    Banausenbändigerin Avatar von inwi
    Registriert seit: 20.07.2015
    Ort: NRW zwischen Aachen + Heinsberg
    Beiträge: 2.844

    Standard

    Cappulina, du könntest mal bei Marit anfragen!

    Ich drücke euch die Daumen, dass ihr eine gute Lösung findet!
    Verantwortlich ist man nicht nur für das, was man tut,
    sondern auch für das, was man nicht tut.

    -Laotse-

  10. #10
    Es ist immer zu früh, um aufzugeben. Avatar von Teddy
    Registriert seit: 06.05.2012
    Ort: Wolfsburg
    Beiträge: 3.126

    Standard

    Zitat Zitat von 3 Möhren Beitrag anzeigen
    Zitat Zitat von Teddy Beitrag anzeigen
    Wildkaninchen und deren Mixe sind extrem eigenwillig. Sie setzen das durch, was sie für richtig halten. Und man kann sie mit nichts überlisten. Ihre Sinne sind viel sensitiver, sie nehmen viel mehr war, als Hauskaninchen. Irgendwas austauschen bringt nichts. Sie suchen sich ihre Partner und akzeptierten Tiere aus und setzen das durch. Notfalls mit starker Aggression und Gewalt. Da sind sie extrem konsequent und geben auch eine enge Freundschaft dafür auf.
    Meine zwei Mixe, Eddie und Tommi, hatten eine enge Beziehung. Im Laufe von 5 Jahren eskalierten ihre Streitereien jedoch immer mehr. Ausschlag war immer, dass Eddie Tommis Führungsposition immer öfter und stärker ignorierte. Tommi ihn aber immer wieder unter Kontrolle brachte. Es dauerte jedoch immer länger. Schließlich wurde Eddie von Lotte an seiner letzten Pfote verletzt. Er hatte ja nur noch eine. Die Verletzung heilte nicht nehr aus und er musste eingeschläfert werden. Das Verhältnis zu Lotte war nicht ideal. Sie akzeptierten sich aber. Sie hatten die ganze Wohnung und verteilten sich auf die Räume. Aussenhaltung war nicht möglich, da die zwei dort Panik bekamen. Sie hatten eine sehr traumatische Kindheit und Tommi kam über sein Trauma nie wirklich hinweg. Trotzdem waren beide gut händelbar. Medis eingeben, Ta Besuche, Krallen schneiden ging ohne Gezappel. Tommi arrangierte sich mit Lotte. Aber auch mit ihr stritt er öfter, weil sie ihn nie putzte, wenn er sie aufforderte. Er war schnell jähzornig. Er nahm nach Eddies Tod kein neues Tier als Partner mehr an. Er hielt sich alleine und brauchte viel Ruhe. Trotz alldem wurde er 13 Jahre und 4 Monate alt. War nie krank und starb an Alterschwäche. Ich hatte vorher auch reine Wildies aufgezogen. Sie waren ähnlich in ihrem Verhalten.
    Von daher würde ich die Tiere zusammen setzen, die sich vertragen und für das übrig gebliebene einen neuen Partner suchen im passenden Alter und möglichst ein ruhigeres und eher gemütliches Tier. Es sollte die Möglichkeit der Rückgabe bestehen, wenn es nicht klappt. Denn damit muss man leider rechnen und braucht die Möglichkeit, ein anderes Tier zu versuchen. Das hört sich kompliziert an. Ist es auch, aber nicht unmöglich. Wenn die Chemie stimmt, kann es gut klappen. Das zweite Gehege würde ich so gut es geht von dem anderen trennen, bis die zwei sich angefreundet haben. Dann kann man versuchen, Sichtkontakt und auch Riechkontakt herzustellen. Allerdings würde ich das gut beobachten, da dies auch schon Aggressionen auslösen kann. Leider sind Wildies generell schwieriger in der Haltung, wobei auch das Platzangebot eind Rolle spielt. Räume mit Sichtschutzecken oder etwas geschützten Bereichen kann hilfreich sein. Dadurch können sich die Tiere auch mal absondern. Sie brauchen schon mehr Platz. Tatsächlich ist es so, dass sie mit zunehmendem Alter störrischer und ungnädiger werden können. Da ist die Geduld schon arg gefordert. Stress wirkt sich leider auch stark auf die Verdauung aus. Das könnte man mit Darmpflegeprodukten gut stützen. Aber wenn schon das Medis geben stresst, ist das dann vielleicht eher kontraproduktiv.
    Du hattest mir vor längerer Zeit einmal ein natürliches Mittel für die Verdauung empfohlen, das man über das Futter geben konnte. Das wäre stressfrei. Ich weiß nicht mehr wie es hieß aber ich glaube der erste Buchstabe war ein C und das könnte hier vlt. auch helfen.
    Eine ruhige, ausgeglichene Rasse sollen Barthkaninchen sein. Käme so ein Tier deiner Meinung nach in Frage? Sie wurden einmal in der Sendung Hund-Katz-Maus bei VOX vorgestellt. Sie wurden als gemütlich und verträglich gezeigt und sind mir sofort eingefallen, als du das potentielle Partnertier für Gretchen beschrieben hast.
    Ich gebe bei akuten Verdauungsstörungen, bei denen kein oder zu wenig Kot abgesetzt wird, Carminativum Hetterich Tropfen. Für Menschen. Das sind Kräuterauszüge. Mit Wasser verdünnt werden die gerne genommen. Geht auch auf Futter. Regulieren ganz allgemein die Verdauung. Auch nachhaltig. Wirken dadurch gut auch vorbeugend gegen Blähungen. Bei Matschkot oder zu weichem Kot kontraproduktiv, da verdauungsanregend. Meine beiden Zwerge haben von sehr jung an einen sehr empfindlichen Darm und das lässt sich gut regulieren mit: Inropharm Sinbiotik und Inropharm Ancestypt. Das kommt in Pulverform. Gibt's bei fuetternundfit.de. Das bekommen meine 1x täglich in kleiner Menge. Es dauerte eine ganze Zeit, bis das Darmmilieu sich vollständig regeneriert hatte. Aber seit einigen Jahren sind sie nahezu symptomfrei bzw symptomarm. Nachdem sie vorher jede Woche einmal Bauchschmerzen hatten. Zusätzlich bekommen sie täglich etwas Sab. Es gibt allerdings einige Futterpflanzen, speziell Küchenkräuter, auf die sie mit Durchfall reagieren. Die sind gestrichen.

    Zu Bartkaninchen bin ich überfragt. Ich finde aber, es gibt bei allen Rassen und ebenso bei den vielen Mischlingen, eher ruhige, soziale Vertreter und eher lebhaftere und schneller verärgerte Tiere. Zudem ist die Sympatie und Zuneigung sehr wichtig. Wenn die Chemie stimmt und sie sich mögen, ist das Temperament weniger wichtig. Gut wäre, wenn der Besitzer sein Tier gut kennt und im Vorfeld schon mal beurteilen könnte. Mein Manni ist eher ein gemütlicher Kerl. Aber Emmi ist eine kleine Zicke und ärgert ihn gerne mal. Dann kann er sich richtig aufregen und es fliegen ein paar Wollflocken. Aber Emmi würde es nie wagen, sich zu wehren, sie flüchtet lieber. Die beiden lieben sich sehr und sind ein lang eingespieltes Team. Wenn die Chemie stimmt, kann es sofort klappen. Das muss man probieren. Wobei es halt beim Halbwildie aufgrund des scheuen Wesens weniger die Möglichkeit gibt, das Tier zum neuen Partner mitzunehmen, um dort schon zu sehen, ob der Neue direkt abgelehnt wird. Meine Tiere leben immer mit im Haus und sind daher an die ständige Anwesenheit von Menschen gewöhnt. Sie vertrauen daher und sind gut händelbar. Auch, wenn man natürlich so schnell wie möglich einen neuen Partner haben möchte, macht es durchaus Sinn, zu versuchen, den am besten passenden zu suchen. Das habe ich im Winter bei einer Freundin miterlebt. Sie war sehr hartnäckig bei der Suche und wir sind dann auch weiter gefahren. Aber der neue Partner ist der absolute Volltreffer.
    Es ist nicht die Frage, ob Tiere intelligent sind, sondern was sie anstellen müssen,
    damit wir es ihnen glauben

  11. #11
    Erfahrener Benutzer
    Registriert seit: 02.05.2017
    Ort: Bad Segeberg
    Beiträge: 413

    Standard

    Du hattest mir vor längerer Zeit einmal ein natürliches Mittel für die Verdauung empfohlen, das man über das Futter geben konnte. Das wäre stressfrei. Ich weiß nicht mehr wie es hieß aber ich glaube der erste Buchstabe war ein C und das könnte hier vlt. auch helfen.
    Eine ruhige, ausgeglichene Rasse sollen Barthkaninchen sein. Käme so ein Tier deiner Meinung nach in Frage? Sie wurden einmal in der Sendung Hund-Katz-Maus bei VOX vorgestellt. Sie wurden als gemütlich und verträglich gezeigt und sind mir sofort eingefallen, als du das potentielle Partnertier für Gretchen beschrieben hast.
    Übers Futter klappt hier auch nicht-fressen z.Zt. nur Wiese vorzugsweise Löwenzahn . .

Aktive Benutzer

Aktive Benutzer

Aktive Benutzer in diesem Thema: 1 (Registrierte Benutzer: 0, Gäste: 1)

Ähnliche Themen

  1. Kaninchen mag nichts mehr essen
    Von juma im Forum Krankheiten *
    Antworten: 8
    Letzter Beitrag: 15.05.2020, 15:21
  2. VG Tag 3 und irgendwie passiert nichts mehr...
    Von Kassio im Forum Haltung *
    Antworten: 13
    Letzter Beitrag: 10.02.2016, 20:22
  3. Kaninchen frisst nichts mehr! Hilfe!
    Von jackundseinerasselbande im Forum Krankheiten *
    Antworten: 106
    Letzter Beitrag: 27.02.2015, 15:37

Lesezeichen

Berechtigungen

  • Neue Themen erstellen: Nein
  • Themen beantworten: Nein
  • Anhänge hochladen: Nein
  • Beiträge bearbeiten: Nein
  •