Das darf er jetzt auch sein...
Das darf er jetzt auch sein...
Wunderbar.
Liebe Grüße von Kathi und ihren Kaninchenfellen, erreichbar unter kathis-kaninchenfelle@posteo.de
Hoppywood Teil 1: https://www.kaninchenschutzforum.de/...ad.php?t=48411
oh alexa... ich wünsche euch so sehr, dass dieser zustand noch möglichst lange anhält!!!
Viele Liebe Grüße von Isa mit Max und Banja
Immer im Herzen: Paul, Seppi, Oskar, Leni und Emmi
Hallo,
mein Sohn hat ein Kaninchen (Hoppel) mit einen Tumor an der Hüfte. Ich war bei einer Tierärztin und die sagte mir, dass Hoppel mit fast 10 Jahren zu alt für eine Operation wäre und wie ich jetzt bei Dir gelesen habe ist so eine Operation auch nicht immer erfolgreich.
Ich soll Hoppel wiegen und darauf achten, dass sie nicht abnimmt oder der Tumor aufbricht. In diesem Fall soll ich Hoppel einschläfern lassen. Da sie im Anfang sehr abgenommen hat bekommt sie nur noch ihr Lieblingsfressen und hat jetzt sogar ein wenig zugenommen. Der Tumor wächst jedoch immer weiter.
Nun muss ich ständig darüber nachdenken, ob sich Hoppel quält und ich etwas unternehmen muss.
Können sich Kaninchen "äußern"? Oder ist das Fressen das einzige Indiz dafür ob es ihr den Umständen entsprechend gut geht?
Liebe Grüße
Willkommen bei uns
Wie hat die TA festgestellt, dass es ein Tumor ist? Ist es ein Knubbel unter der Haut?
Ein Vögelchen hat mir gezwitschert, dass heute ein guter Tag wird. Hab es aufgefressen.
inzwischen ist es schon eine Mandarine.
Ich wollte eigentlich nur die Beine untersuchen lassen, weil Hoppel nicht mehr gesprungen ist und beim Abtasten hat TA dann den Tumor festgestellt...
oh, das klingt schlimm
Ich frage nach, weil es Tierärzte gibt, die Abszesse nicht erkennen und als "Tumore" diagnostizieren. Abszesse an dieser Stelle sind gut behandelbar..Tumore leider nicht.
Wenn sie nur abgetastet hat, würde ich noch einen anderen TA aufsuchen, der das Tier richtig untersucht. Abtasten kann nicht ausschließen, dass es "nur" ein Abszess ist.
Ein Vögelchen hat mir gezwitschert, dass heute ein guter Tag wird. Hab es aufgefressen.
Oh, das klingt echt nicht so gut
Hat der TA "nur" abgetastet oder wurde evtl. auch ein Rontgenbild gemacht und das Blut auf Veränderungen untersucht?
Wenn es ein Tumor ist und der so groß ist, würde ich ihm keine OP zumuten! Die Wahrscheinlichkeit dass er wieder kommt (sollte er die OP und die schwere Zeit danach überstehen), ist sehr groß. Ein bösartiger Tumor muss so weiträumig entnommen werden, dass das bei der Größe selbst bei einem Dt. Riesen schwierig wäre Okta wog damals 5 kg und sein Tumor war "nur" so groß wie eine Walnus
Ob er sich quält .... Okta hat damals noch gefressen und war munter/aufmerksam, aber er konnte die Hinterbeine nicht mehr richtig bewegen und "lahmte". Da wir wussten dass es nicht besser wird sondern schlechter, haben wir ihn (rechtzeitig) gehen lassen
Der TA hat dazu zum Glück ganz klar seine Meinung gesagt, was uns sehr geholfen hat!
Schwere Entscheidung
Gruß Alexa
Wir werden euch nie vergessen Cäsar, Enie, Okta, Nori, Mira!
Wir haben nun auch die Diagnose Krebs - eine tumoröse Veränderung an der Niere plus Metastasenbildung.
Wir waren beim Tierheilpraktiker, die mir zwei Sachen zusammengemischt hat nach der traditionellen chinesischen Medizin.
Wir hoffen, dass es ihm damit möglichst lange gut geht
Huhu,
bei uns ging es vor kurzem auch los.
Patho-Bericht:
Der Tumor ist also draussen. Was tun wenn er wieder kommt? Meine TÄ riet von einer weiteren OP ab, diese hat schon knapp 3 Std gedauert und war für Tier und Mensch schwer & anstrengend.Ein haselnussgroßes, nieder differenziertes Sarkom aus der Unterhaut der linken Brustwand mit Nekrose, Einblutung und Hämosiderose.
Infiltration der lokalen Muskulatur. Exzisionsränder teilweise allerhöchstens knapp (<1mm) im Gesunden.
Kritischer Bericht:
Es handelt sich um einen bösartigen, sehr nieder differenzierten mesenchymalen Tumor,dessen genaue Histogenese sich nicht ganz eindeutig am HE-gefärbten Präparat erschließt. Ein nieder differenziertes Fibrosarkom kommt allerdings differentialdiagnostisch u.a. in Frage. Der Tumor kann rezidivieren und metastasieren. Da die Exzisionsränder aktuell teilweise höchstens knapp im Gesunden liegen, wird eine Überwachung in jedem Fall empfohlen.
Man könnte die Rippen brechen / rausnehmen und Bestrahlen
Wir sind uns einig: NEIN!!!!
Nach "drauf-schubsen" von Katharina und Hope und einigen anderen, habe ich mich nochmal mit meiner TÄ hingesetzt und sie hat einen Tumor-Plan entworfen, ähnlich wie der von Okta.
Es gibt täglich:
-Taumeel, Zeel, Galium, Lymphomyosot
Zweimal die Woche:
-Coenzyme
-Ubichinon
einmal die Woche im Wechsel:
- Glyoxal und Para-Benz.
Schmerzen hat sie augenscheinlich keine, daher kein Schmerzmittel.
Erste Kontrolle nach 4 Wochen ergab keinen neuen Tumor und keine Metastasen.
Wir warten nun ab was passiert, sie bekommt die Medikamente dauerhaft um ihr alle möglichen Chancen zu geben
Ich kann auch nur jedem raten bei Tumorerkrankungen nicht den Mut zu verlieren
Eine Mutter zu sein heißt ja nicht, dass man blutsverwandt sein muss! Es bedeutet aber, dass man einem Lebewesen ohne WENN und ABER Liebe schenken kann!
Ich habe dazu eine seltsame Geschichte zu erzählen. Vor über einem Jahr hat die Tierärztin bei meiner Kaninchendame einen Tumor in Darmnähe ertastet, den sie als inoperabel eingestuft hat. Erstes Röntgenbild hat den Verdacht bestätigt, zweites Röntgenbild ein paar Monate später zeigte einen kleineren Tumor, drittes Röntgenbild wieder etwas später zeigte gar keinen Tumor mehr. Die Tierärztin ertastet aber weiterhin einen Tumor, der inzwischen auch schon auf Mandarinengröße angewachsen sein soll. Schmerzen scheint Dandra keine zu haben, sie leidet aber unter ständigem Durchfall (1xtäglich), den ich mit Nux vomica behandelt habe. Außerdem ist sie auch ruhiger geworden, kann aber auch dem Alter geschuldet sein (zwischen 6 und 7 - sie war ein Fundtier). Die Tierärztin sagt, sie wüsste nicht, wie sie Dandra noch behandeln soll. Meiner Meinung nach ist sie eine sehr gute Ärztin, die viel Ahnung von Kaninchen hat und sich ständig weiterbildet.
Das Ganze macht mich aber ziemlich ratlos.
Habt ihr auch weitere Untersuchungen machen lassen, z. B. Blutbild?
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Ja, auch Köttel untersucht.
Dandra ist seit der Diagnose auch ziemlich dick geworden. Vielleicht zeigt die Röntgenaufnahme deshalb nicht korrekt an?
Das wäre möglich. Du könntest ansonsten alle Röntgenbilder mal zu ihr schicken. Sie ist nicht nur in Zahnsachen fit. Oder du holst dir hier vor Ort eine zweite Meinung ein.
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Danke, Katharina . Ich werde mir die Aufnahmen mal besorgen. Was meinst du mit hier vor Ort? Im Forum?
Nein, ich meinte einen weiteren TA. Wenn du auch bis Köln fahren würdest, könnte ich dir meine TÄ sehr empfehlen.
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Danke schön Meine Tierärztin tut alles für die Tiere, vor allem versucht sie die Schmerzen so gering wie möglich zu halten, bildet sich auch immer weiter, ist Tag und Nacht erreichbar, aber eine Kaninchenspezialistin ist sie wahrscheinlich nicht. Deshalb werde ich mich wohl mal auf den Weg zu deiner Ärztin machen, um mir eine zweite Meinung einzuholen.
Meine Clementine hat leider auch seit einiger Zeit ein haselnußgroßes Geschwür, das über einer Aftertasche sitzt und ertastbar unterhalb der Haut bis zur Blume hochzieht. Tini ist alt, hat Asthma und beginnende Blindheit, chronische Otitis und war schon immer sehr zart und hat nichts zuzusetzen.
Meine TÄ hat deutlich von einer OP abgeraten. Clementine ist munter, zeigt keinerlei Schmerzen, futtert gut, nimmt aber langsam kontinuierlich ab. Das Geschwür eitert (ließ sich mit AB nicht in den Griff bekommen), ich reinige es täglich mit Braunol-Verdünnung und reibe es abwechselnd mit Nekrolytsalbe und antibiotischer Salbe ein. Zudem bekommt Tini alle drei Tage Traumeel.
Was kann ich noch für sie tun? Habt Ihr noch Tips gegen die Gewichtsabnahme (Sämereien, Topinambur, Gojibeeren bekommt sie schon)?
Prinzen brauche ich nicht, aber die Pferde könnt ihr da lassen.
Gute Idee. Silberwasser kenne ich, ich habe es auch für die Entzündungen bei Knut benutzt. Hältst Du das für sinnvoller als Braunol?
Prinzen brauche ich nicht, aber die Pferde könnt ihr da lassen.
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