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Thema: Fuchsfinnenbandwurm- was machen?

  1. #1
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    Standard Fuchsfinnenbandwurm- was machen?

    Ich habe bisher meine Wiese immer im Garten gesammelt und meine Tiere waren glücklich.
    Ich dachte eben, da würde maximal die Katze der Nachbarn drauf herum trampeln.
    Bis jetzt.
    Mein Nachbar hat nun vor 2 Tagen einen Fuchs auf der Wildkamera gehabt.
    Und es deckt sich mit meinen Beobachtungen. Ich wohne in der Nähe einer Gartenkoloniesiedlung mit Bach und viel Wiesen und Gestrüpp und auf den letzten 3 Spaziergängen sind mir jeweils verschiedene Füchse begegnet, die gar keine Scheu hatten.
    Das war sonst nie so. Die Fuchspopulation scheint dieses Jahr enorm zu sein und es waren definitiv verschiedene.
    Das nervt mich verständlicherweise an, denn ich sehe nun mein Konzept des freien Sammelns im Garten in Gefahr.
    Fuchsfinnenbandwürme sind auch für den Menschen gefährlich.
    Sollte ich jetzt gar nicht mehr sammeln?
    Wie gehe ich vor? Bin sehr verunsichert. Alles abwaschen, aber scheinbar reicht das nicht?

  2. #2
    Auf den Hund gekommen Avatar von Mottchen
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    Standard

    Ich habe sehr lange Wiese gesammelt auf meiner Wiese hinterm Haus auf dem sich im wahrsten Sinne Fuchs und Waschbär gute Nacht sagen. Ich esse auch Obst was dort wächst. Mein Hund rennt dort rum , frisst Gras, liegt dort. Weder die Kaninchen noch ich noch der Hund hatten je Probleme.
    Gut Hände waschen und die Hinterlassenschaften meiden denk ich reicht völlig aus
    Für immer im Herzen Mo April 2005-29.12.2013Mottchen Nov 2008-14.01.2015 Herr Lehmann Okt 2011-20.05.2022

  3. #3
    Super-Moderator Avatar von Ulrike S.
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    Ich habe mich mal mit jemand vom Bund Naturschutz darüber unterhalten. Der Fuchfinnenbandwurm ist zwar für den Menschen gefährlich, kommt aber weitaus seltener vor als man denkt. Setz Dich doch mal mit dem ortsansässigen BUND zusammen und frag wie weit die Verbreitung in Deiner Gegend ist. Es wird auch durch Köder einiges an Impfung und Entwarnung gemacht.

  4. #4
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    Zitat Zitat von Ulrike S. Beitrag anzeigen
    Ich habe mich mal mit jemand vom Bund Naturschutz darüber unterhalten. Der Fuchfinnenbandwurm ist zwar für den Menschen gefährlich, kommt aber weitaus seltener vor als man denkt. Setz Dich doch mal mit dem ortsansässigen BUND zusammen und frag wie weit die Verbreitung in Deiner Gegend ist. Es wird auch durch Köder einiges an Impfung und Entwarnung gemacht.

    Ich kann jetzt nur für mich sprechen, aber mir wurde heute morgen von einem Biologen gesagt, es hat zugenommen in meiner Gegend, da die Fuchspopulation steigt.
    Das deckt sich auch mit dem was ich gesehen habe. Mir ist früher oder in den letzten Jahren nie auf jedem Spaziergang mindestens 1 Fuchs begegnet.
    Daraufhin mischte sich dann ein Arzt ein der meinte, dass es zwar bisher nicht viele Fälle gesehen hat, aber die die er gesehen hat, waren heftig.
    Das zersetzt ja die Leber, heißt, man stirbt dann an Lehrerversagen. Erst nach 10 bis 15 Jahren, aber heftig.
    Weiß nicht ob ich das Risiko eingehen will.
    Gut, meine Kaninchen werden vielleicht nie 15 Jahre alt, aber ich hoffe mal, dass ich noch in 15 Jahren lebe.
    Bin auch irritiert weil es im Internet hieß, der Bandwurm wäre sehr resistent. Abwaschen würde nicht reichen.
    Mh.

    Meine Idee war jetzt ein kleines Plastikzelt übers Gras zu setzen. Ist das dumm?

  5. #5
    Super-Moderator Avatar von Ulrike S.
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    Generell nimmt die Fuchspupulation in bewohnten Gegenden zu. Und generell ist der Fuchsbandwurm für Menschen gefährlich.

    Ich würde mich nur erst einmal erkundigen, in wieweit der Fuchsbandwurm in Deiner Gegend überhaupt verbreitet ist. Deswegen der Rat sich an den Bund Naturschutz zu wenden. Es gibt ja seit Jahren sehr massive Bemühungen diesen Bandwurm mittels Entwurmungsködern etc. einzudämmen. und entsprechendes Monitoring. Wenn die Füchse gesund sind ist es ja kein Problem.

    Die Gefahr für Dich persönlich kannst Du tatsächlich durch ausgiebiges Händewaschen und evtl desinfizieren nach dem Pflücken eindämmen. Aber wie gesagt erkundige Dich als allererstes, wie verbreitet der Fuchsbandwurm bei Dir überhaupt ist.

  6. #6
    Auf den Hund gekommen Avatar von Mottchen
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    https://www.br.de/radio/bayern1/fuchsbandwurm-104.html
    vielleicht beruhigt dass ein bisschen, 50 Neuinfizierte pro Jahr bei mehr als 84 Millionen Einwohnern in Deutschland, zeigt ganz gut die Relation. Außerdem müsstest du den infizierten Kot essen was sicher nicht der Fall ist und laut dieses Artikels auch nicht wirklich bewiesen. Also :ja man kann sich infizieren, aber es ist sehr unwahrscheinlich

    dort steht auch folgendes "Brahm glaubt aber an einen ganz anderen Übertragungsweg: Hunde oder Katzen, die Mäuse fressen. Wenn Haustiere draußen auf dem Land jagen dürfen, dann fangen Sie gerne Mäuse, die Zwischenwirte des Fuchsbandwurms sein könnten. Über das Haustier gelangt der Wurm dann an den Menschen. Allerdings konnte auch eine Übertragung von einem Haustier auf den Menschen bisher nicht wissenschaftlich nachgewiesen werden."

    so wenn du jetzt mal überlegst wieviele Hunde und Katzenbesitzer es gibt , und wieviel Menschen jährlich erkranken (nämlich besagte 50) dann zeigt das auch, dass die Gefahr doch recht gering ist.

    Außerdem scheint die "Gefahr" am höchsten in Süddeutschland du lebst ja aber offenbar im Norden. ich würde mir da nicht so eine Kopf machen
    Geändert von Mottchen (19.06.2024 um 12:02 Uhr)
    Für immer im Herzen Mo April 2005-29.12.2013Mottchen Nov 2008-14.01.2015 Herr Lehmann Okt 2011-20.05.2022

  7. #7
    Auf den Hund gekommen Avatar von Mottchen
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    https://www.prosieben.de/serien/gali...andlung-321847

    hier noch eine Seite dazu, da steht folgendes

    Wie hoch ist die Wahrscheinlichkeit, Fuchsbandwurm zu bekommen?
    Sehr gering. In einem Jahr erkranken in Deutschland etwa 40 bis 60 Menschen an der durch die Eier des Fuchsbandwurmes ausgelösten Krankheit alveoläre Echinokokkose. Auch wenn die Zahlen steigend sind, ist die Chance vom Blitz getroffen zu werden deutlich höher.
    Für immer im Herzen Mo April 2005-29.12.2013Mottchen Nov 2008-14.01.2015 Herr Lehmann Okt 2011-20.05.2022

  8. #8
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    Zitat Zitat von Ulrike S. Beitrag anzeigen
    Generell nimmt die Fuchspupulation in bewohnten Gegenden zu. Und generell ist der Fuchsbandwurm für Menschen gefährlich.

    Ich würde mich nur erst einmal erkundigen, in wieweit der Fuchsbandwurm in Deiner Gegend überhaupt verbreitet ist. Deswegen der Rat sich an den Bund Naturschutz zu wenden. Es gibt ja seit Jahren sehr massive Bemühungen diesen Bandwurm mittels Entwurmungsködern etc. einzudämmen. und entsprechendes Monitoring. Wenn die Füchse gesund sind ist es ja kein Problem.

    Die Gefahr für Dich persönlich kannst Du tatsächlich durch ausgiebiges Händewaschen und evtl desinfizieren nach dem Pflücken eindämmen. Aber wie gesagt erkundige Dich als allererstes, wie verbreitet der Fuchsbandwurm bei Dir überhaupt ist.
    Das habe ich ja und es ist relativ hoch.
    Ich habe mit einem Biologen gesprochen, der sich auch engagiert.
    Und nein. Offenbar reicht das ja nicht. Der Wurm ist sehr resistent und scheint selbst mit Flächendesinfektion nicht abusterben.

  9. #9
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    Zitat Zitat von Mottchen Beitrag anzeigen
    https://www.br.de/radio/bayern1/fuchsbandwurm-104.html
    vielleicht beruhigt dass ein bisschen, 50 Neuinfizierte pro Jahr bei mehr als 84 Millionen Einwohnern in Deutschland, zeigt ganz gut die Relation. Außerdem müsstest du den infizierten Kot essen was sicher nicht der Fall ist und laut dieses Artikels auch nicht wirklich bewiesen. Also :ja man kann sich infizieren, aber es ist sehr unwahrscheinlich

    dort steht auch folgendes "Brahm glaubt aber an einen ganz anderen Übertragungsweg: Hunde oder Katzen, die Mäuse fressen. Wenn Haustiere draußen auf dem Land jagen dürfen, dann fangen Sie gerne Mäuse, die Zwischenwirte des Fuchsbandwurms sein könnten. Über das Haustier gelangt der Wurm dann an den Menschen. Allerdings konnte auch eine Übertragung von einem Haustier auf den Menschen bisher nicht wissenschaftlich nachgewiesen werden."

    so wenn du jetzt mal überlegst wieviele Hunde und Katzenbesitzer es gibt , und wieviel Menschen jährlich erkranken (nämlich besagte 50) dann zeigt das auch, dass die Gefahr doch recht gering ist.

    Außerdem scheint die "Gefahr" am höchsten in Süddeutschland du lebst ja aber offenbar im Norden. ich würde mir da nicht so eine Kopf machen

    Darum gehts ja nicht.
    Es geht darum, dass der Wurm tödlich ist. Es ist auch unwahrscheinlich mit dem Flugzeug abzustürzen, wenn es aber dazu kommt ist man meist trotzdem tot.
    Mit deiner Zahl bin ich vorsichtig. Pro sieben ist für mich keine realistische Quelle.
    Man fängt sich den Bandwurm übrigens auch durchs Schmusen mit den Tieren ein.
    Du brauchst nur mit deinen Kaninchen oder dem Hund zu kuscheln. Der hat sich vorher infiziert und schon hast du den Salat.

    Der Tierschutz geht allein in meinem Viertel von bis zu 8 Füchsen aus. Und das ist nur eine kleine Gemeinde.
    Genauso wie die Fuchspopulation ansteigt, wird es auch bei Neuinfektionen der Fall sein. Es ist ein Problem.

    Ist so ähnlich wie Leishmaniose.
    Habe Bekannte, die waren mit ihren Kindern in Afrika.
    20 Jahre später hat die Tochter die Lebe zerfressen, weil sie mit 5 in Afrika im Fluss gebadet hat.
    Klar, selten aber trotzdem heftig.
    Geändert von Theo (19.06.2024 um 12:21 Uhr)

  10. #10
    Trauert immer noch um ihren kleinen "Merktnix"... Avatar von feiveline
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    Ich denke die „Chance“ ein Tier (oder sich selbst) mit dem Fuchsbandwurm zu infizieren (außer man isst im Wald bodennahe Früchte wie Walderdbeeren o.ä.) ist genauso groß bzw. klein wie sich einen Leberegel „einzufangen“….
    Tierschutz ist kein Anlass zur Freude, sondern eine Aufforderung sich zu schämen, dass wir ihn überhaupt brauchen. (Prof. Dr. theol. Erich Gräßer, Theologe und Politiker)

  11. #11
    Trauert immer noch um ihren kleinen "Merktnix"... Avatar von feiveline
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    Zitat Zitat von Theo Beitrag anzeigen
    Ist so ähnlich wie Leishmaniose.
    Habe Bekannte, die waren mit ihren Kindern in Afrika.
    20 Jahre später hat die Tochter die Lebe zerfressen, weil sie mit 5 in Afrika im Fluss gebadet hat.
    Ich wusste nicht das Sandmücken (Überträger der Leishmaniose) in Afrika in Flüssen leben….

    https://de.wikipedia.org/wiki/Leishmaniose
    Geändert von feiveline (19.06.2024 um 12:31 Uhr)
    Tierschutz ist kein Anlass zur Freude, sondern eine Aufforderung sich zu schämen, dass wir ihn überhaupt brauchen. (Prof. Dr. theol. Erich Gräßer, Theologe und Politiker)

  12. #12
    Auf den Hund gekommen Avatar von Mottchen
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    Zitat Zitat von Theo Beitrag anzeigen
    Zitat Zitat von Mottchen Beitrag anzeigen
    https://www.br.de/radio/bayern1/fuchsbandwurm-104.html
    vielleicht beruhigt dass ein bisschen, 50 Neuinfizierte pro Jahr bei mehr als 84 Millionen Einwohnern in Deutschland, zeigt ganz gut die Relation. Außerdem müsstest du den infizierten Kot essen was sicher nicht der Fall ist und laut dieses Artikels auch nicht wirklich bewiesen. Also :ja man kann sich infizieren, aber es ist sehr unwahrscheinlich

    dort steht auch folgendes "Brahm glaubt aber an einen ganz anderen Übertragungsweg: Hunde oder Katzen, die Mäuse fressen. Wenn Haustiere draußen auf dem Land jagen dürfen, dann fangen Sie gerne Mäuse, die Zwischenwirte des Fuchsbandwurms sein könnten. Über das Haustier gelangt der Wurm dann an den Menschen. Allerdings konnte auch eine Übertragung von einem Haustier auf den Menschen bisher nicht wissenschaftlich nachgewiesen werden."

    so wenn du jetzt mal überlegst wieviele Hunde und Katzenbesitzer es gibt , und wieviel Menschen jährlich erkranken (nämlich besagte 50) dann zeigt das auch, dass die Gefahr doch recht gering ist.

    Außerdem scheint die "Gefahr" am höchsten in Süddeutschland du lebst ja aber offenbar im Norden. ich würde mir da nicht so eine Kopf machen

    Darum gehts ja nicht.
    Es geht darum, dass der Wurm tödlich ist. Es ist auch unwahrscheinlich mit dem Flugzeug abzustürzen, wenn es aber dazu kommt ist man meist trotzdem tot.
    Mit deiner Zahl bin ich vorsichtig. Pro sieben ist für mich keine realistische Quelle.
    Man fängt sich den Bandwurm übrigens auch durchs Schmusen mit den Tieren ein.
    Du brauchst nur mit deinen Kaninchen oder dem Hund zu kuscheln. Der hat sich vorher infiziert und schon hast du den Salat.

    Der Tierschutz geht allein in meinem Viertel von bis zu 8 Füchsen aus. Und das ist nur eine kleine Gemeinde.
    Genauso wie die Fuchspopulation ansteigt, wird es auch bei Neuinfektionen der Fall sein. Es ist ein Problem.

    Ist so ähnlich wie Leishmaniose.
    Habe Bekannte, die waren mit ihren Kindern in Afrika.
    20 Jahre später hat die Tochter die Lebe zerfressen, weil sie mit 5 in Afrika im Fluss gebadet hat.
    Klar, selten aber trotzdem heftig.
    die erste Quelle ist der Bayerische Rundfunk ! Pro 7 bestätigt das alle nur nochmal, und ja man kann auch mit dem Flugzeug abstürzen , oder morgen von einem Bus überfahren werden. Ähnlich wahrscheinlich ist es sich den Fuchsbandwurm einzufangen
    Für immer im Herzen Mo April 2005-29.12.2013Mottchen Nov 2008-14.01.2015 Herr Lehmann Okt 2011-20.05.2022

  13. #13
    Banausenbändigerin Avatar von inwi
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    Wenn du es genau wissen und dich auf die Aussagen auch verlassen willst:

    Frage beim Lebensmittel- und Veterinäramt deiner Kreisverwaltung an.

    Schließlich werden allerorten Lebensmittel auf Äckern produziert, die auch von Füchsen besucht werden.
    Und da wir aktuell noch in der Saison für heimischen Spargel und Erdbeeren sind, müssten Menschen ja massenhaft erkranken.
    Verantwortlich ist man nicht nur für das, was man tut,
    sondern auch für das, was man nicht tut.

    -Laotse-

  14. #14
    Auf den Hund gekommen Avatar von Mottchen
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    Zitat Zitat von feiveline Beitrag anzeigen
    Ich denke die „Chance“ ein Tier (oder sich selbst) mit dem Fuchsbandwurm zu infizieren (außer man isst im Wald bodennahe Früchte wie Walderdbeeren o.ä.) ist genauso groß bzw. klein wie sich einen Leberegel „einzufangen“….
    Auf diese Waldbeeren müsste dann aber auch noch ein Fuchs prominent drauf geschissen haben, wenn ich das mal so deutlich sagen darf, dieser Fuchs müsste dann auch noch den Wurm in sich tragen, wenn man davon ausgeht , dass wie in einer der beiden für dich mehr oder weniger vertrauenswürdigen Quellen in etwa 50 Prozent der Fall ist, also eben nur ein fifty:fifty Chance und man müsste sich die zugeschissenen Beeren auch noch ungewaschen in den Mund schieben um 100e Eier mitzubekommen die für eine Infizierung nötig sind
    Wie gesagt, ja es ist möglich, aber recht unwahrscheinlich
    Geändert von Mottchen (19.06.2024 um 12:52 Uhr)
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  15. #15
    Trauert immer noch um ihren kleinen "Merktnix"... Avatar von feiveline
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    Das stimmt natürlich, aber wer weiß wo der eine infizierte Fuchs gerade sein bevorzugtes Klo hat…. und dort dann auch leckere Walderdbeeren wachsen….
    Tierschutz ist kein Anlass zur Freude, sondern eine Aufforderung sich zu schämen, dass wir ihn überhaupt brauchen. (Prof. Dr. theol. Erich Gräßer, Theologe und Politiker)

  16. #16
    Banausenbändigerin Avatar von inwi
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    Zitat Zitat von feiveline Beitrag anzeigen
    Das stimmt natürlich, aber wer weiß wo der eine infizierte Fuchs gerade sein bevorzugtes Klo hat…. und dort dann auch leckere Walderdbeeren wachsen….
    Höchst wahrscheinlich in der Nähe eines Mauselochs, das von Rötelmäusen bewohnt wird. Die fressen nämlich auch gerne Erdbeeren!
    Verantwortlich ist man nicht nur für das, was man tut,
    sondern auch für das, was man nicht tut.

    -Laotse-

  17. #17
    Auf den Hund gekommen Avatar von Mottchen
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    Das baeyrische Landesamt für Gesundheit und Lebensmittelsicherheit schätz die Zahl der befallenen Füchsen sogar noch kleiner ein . Und das in einer Region die als Hochrisikogebiet gilt (Stand 29.4.2024)

    "In Deutschland sind besonders Bayern und Baden-Württemberg betroffen. In Bayern ist er im Durchschnitt bei jedem dritten bis vierten Fuchs nachweisbar."

    https://www.lgl.bayern.de/gesundheit...wurm/index.htm

    Also mehr Füchse bedeutet nicht gleichzeitig auch mehr Würmer und wie gesagt die meisten derer Fälle treten in baden Württemberg und Bayern auf.

    Das Leben ist voller Risiken, aber dieses scheint mir doch sehr gering zu sein
    Für immer im Herzen Mo April 2005-29.12.2013Mottchen Nov 2008-14.01.2015 Herr Lehmann Okt 2011-20.05.2022

  18. #18
    Auf den Hund gekommen Avatar von Mottchen
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    Zitat Zitat von inwi Beitrag anzeigen
    Zitat Zitat von feiveline Beitrag anzeigen
    Das stimmt natürlich, aber wer weiß wo der eine infizierte Fuchs gerade sein bevorzugtes Klo hat…. und dort dann auch leckere Walderdbeeren wachsen….
    Höchst wahrscheinlich in der Nähe eines Mauselochs, das von Rötelmäusen bewohnt wird. Die fressen nämlich auch gerne Erdbeeren!
    da käme dann aber noch eine weiter Gefahr dazu, ich sag nur Rötelmaus:Hantavirus
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  19. #19
    Banausenbändigerin Avatar von inwi
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    Zitat Zitat von Mottchen Beitrag anzeigen
    Zitat Zitat von inwi Beitrag anzeigen
    Zitat Zitat von feiveline Beitrag anzeigen
    Das stimmt natürlich, aber wer weiß wo der eine infizierte Fuchs gerade sein bevorzugtes Klo hat…. und dort dann auch leckere Walderdbeeren wachsen….
    Höchst wahrscheinlich in der Nähe eines Mauselochs, das von Rötelmäusen bewohnt wird. Die fressen nämlich auch gerne Erdbeeren!
    da käme dann aber noch eine weiter Gefahr dazu, ich sag nur Rötelmaus:Hantavirus
    deshalb ja!
    Verantwortlich ist man nicht nur für das, was man tut,
    sondern auch für das, was man nicht tut.

    -Laotse-

  20. #20
    Trauert immer noch um ihren kleinen "Merktnix"... Avatar von feiveline
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    Zitat Zitat von inwi Beitrag anzeigen
    Höchst wahrscheinlich in der Nähe eines Mauselochs, das von Rötelmäusen bewohnt wird. Die fressen nämlich auch gerne Erdbeeren!
    Nicht nur das, sie gelten als Zwischenwirt für den Fuchsbandwurm und -noch viel schlimmer- als Überträger des Hantavirus….



    Edit
    Ey Ihr beiden, das war verbotenes Rechtsüberholen….




    Geändert von feiveline (19.06.2024 um 13:08 Uhr)
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