Guten Tag,
gleich vorweg, ich setze alles in Bewegung, damit er weiterbehandelt wird (Ultraschall, Kotprobe usw).
Wir waren gestern bei einer sehr fachkundigen Tierärztin, weil Darius seit Pfingstmontag wenig frisst, viel ausruht, sich zurückzieht und sehr verschmust ist (inklusive herumtragen... schlechtes Zeichen). Ich dachte erst an ein Zahnproblem (Widdermix) oder posttraumatisches, weil er einerseits langsam und wenig frisst, aber andererseits auch superviele Feder vor der Voliere lagen, eventuell wurde dort ein Vogel geschlagen.
Alles war super, Bauch, Zähne, Temperatur etc... Wir haben vorsichtshalber Blut eingeschickt und da kam nun raus, dass es Hinweise auf eine akute Entzündung gibt, Nierenwerte leicht erhöht sind und der Leberwert sehr sehr hoch ist. Ich soll nun ausschließen, dass er eine Leberentzünung, -Tumor oder Leberkokzidien hat. Um den Ultraschall kümmere ich mich telefonisch, sobald die Praxis aufmacht.
Empfehlung von Frau Dr.H. waren: Kotprobe, Ultraschall Leber, Infusionen, SUC, Rodicare Medikament für die Leber.
EC Status folgt in den kommenden Tagen.
Nun wollte ich euch fragen, was für Maßnahmen kommen nachher auf mich zu, falls sich Leberkokzidiose rausstellen sollte? Ist das so wie bei Darmkokzidien, dass ich dann alles abkochen müsste und muss Lumi auch mitbehandelt werden? Wie kann ich dem vorbeugen? Und an die, die auch Außenhaltung haben: Muss ich den Boden auch austauschen und abkochen? Es ist Erde, Gras und Waschbetonplatten im Gehege, die Hütten und Ställe sind auch Holz und Siebdruckplatten mit waschbaren Einlagen wie Flickenteppiche, Tücher, VetBeds und zusätzlich habe ich 3 Toiletten im Gehege.
Sicherlich könnte mir die Tierärztin das nachher auch sagen, aber ich komm grad nicht so wirklich klar und mir hilft das AUfschreiben und der Austausch hier oft um meine Gedanken zu sortieren.
Über konstruktive Rückmeldungen freue ich mich gigantisch.
GLG
Edit: Darius ist erst 3 Jahre alt (4.1.21 geboren)
Edit Nr. 2: morgen um 11 Uhr ist Ultraschall (soll Geduld mitbringen)
Lesezeichen