Ich habe folgendes Gedicht in den Tiefen des Internets gefunden.
Ich finde dieses traurige Gedicht so schön, dass ich es hier unbedngt einstellen wollte., da in dem Gedicht so viel Wahres steckt ...
Ich drücke mal aus der Ferne alle Trauernden
Das Testament eines Kaninchens
Während die Menschen sich die Köpfe über ihr Testament zerbrechen, haben die Kaninchen die Lösung längst gefunden:
Wenn Menschen sterben, machen sie ein Testament, um ihr Heim und alles, was sie haben, denen zu hinterlassen, die sie lieben.
Ich würde auch solch´ ein Testament machen, wenn ich schreiben könnte.
Einem armen, sehnsuchtsvollen, einsamen Kaninchen würde ich mein glückliches Zuhause hinterlassen,
meinen Napf, mein kuscheliges Häusschen,
mein weiches Heu, meine Leckerlis
und den so geliebten Schoß,
die sanft streichelnde Hand,
die liebevolle Stimme,
den Platz, den ich in jemandes Herzen hatte,
die Liebe, die mir zu guter Letzt
zu einem friedlichen und schmerzfreien Ende helfen wird,
gehalten im liebendem Arm.
Wenn ich einmal sterbe, dann sag' bitte nicht:
"Nie wieder werde ich ein Tier haben, der Verlust tut viel zu weh!"
Such Dir ein einsames, ungeliebtes Kaninchen aus
Und gib' ihm meinen Platz.
Das ist mein Erbe.
Die Liebe, die ich zurück lasse, ist alles,
was ich geben kann.
(Autor unbekannt)
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